Coverrelease: „Das erste Lied“ von Susanne Eisele

Coverrelease: „Das erste Lied“ von Susanne Eisele

Nachdem wir mit dem 13. Band der Märchenspinnerei Rapunzel im Steampunk-Gewand kennengelernt haben, führt uns Susanne Eisele nun zu einem weiteren Märchen der Brüder Grimm. Ihr Buch „Das erste Lied“ erzählt das Märchen „Rumpelstilzchen“ neu – und mit Musik.

 

Cover Das erste Lied

 

Klappentext

Ein Müllersohn.
Der Traum vom Ruhm.
Der erste Vertrag.

Schon seit frühester Jugend will Sänger und Gitarrist Florian Müller ein erfolgreicher Musiker werden. Als ihm der berühmte Produzent Dietmar Weiss einen Plattendeal anbietet, sieht er seinen Traum zum Greifen nahe. Ohne lange zu überlegen, unterschreibt er den Vertrag.

Doch dann kommen ihm Zweifel. War es wirklich klug, die Rechte an seinem Song so leichtfertig abzutreten? Was, wenn der Schlager-Produzent seine Metal-Ballade vollkommen verhunzt? Fieberhaft sucht Flo nach einem Ausweg – und dann tritt noch Sängerin Mia in sein Leben …

Rumpelstilzchen einmal anders: In „Das erste Lied“ erzählt Autorin Susanne Eisele das bekannte Märchen der Brüder Grimm neu und setzt sich dabei mit der Verlockung von schnellem Ruhm, den Fallstricken der Musikindustrie und dem Zusammenhalt unter Freunden auseinander.

Band 14 aus den Reihen der Märchenspinnerei.

 

Nach dem ersten Buch kommt … das zweite

Bei meinem ersten Buch im Rahmen der Märchenspinnerei hatte ich die Schwierigkeit, dass es mir an eigener Erfahrung mit Drogen komplett fehlt. Daher war viel Recherchearbeit notwendig. Glücklicherweise haben mir meine Testleser bei „Kein Schnee im Hexenhaus“ viel geholfen.

Nachdem beschlossen wurde, dass es nicht bei den zwölf ursprünglich vorgesehenen Bänden der Märchenspinnerei bleiben würde, sprang mich die Idee an, meine Leidenschaft für Musik mit der Schreiberei zu verbinden. Es musste also ein Roman mit Musik werden, genauer gesagt, mit Rockmusik(ern).

 

Von Stroh zu Gold

Als Kind liebte ich mein Märchenbuch mit den bekanntesten Geschichten der Brüder Grimm. Dies dürfte wohl ausschlaggebend dafür sein, dass meine aktuelle Adaption erneut ein grimmsches Märchen als Vorlage hat: Rumpelstilzchen.

Daran, dass bei einem kleinen Rätsel vor dem Coverrelease alle Ratenden aufgrund eines einzelnen Bildes mit Stroh und Goldfäden gleich gewusst haben, um welches Märchen es sich handelt, kann man den Bekanntheitsgrad von Rumpelstilzchen gut ablesen.

 

Vom Original zur Adaption

Nun galt es, ein paar der wichtigsten Elemente der Vorlage beizubehalten, besser gesagt, in einen neuen Kontext einzuflechten, aber trotzdem eine eigenständige Geschichte zu schreiben. Da es um Musik gehen sollte, war für mich schnell klar, dass das moderne Rumpelstilzchen für das Gold einer Goldenen Schallplatte das erste „Songbaby“ verlangen würde. Was dabei herausgekommen ist, könnt ihr ab dem 13.09.2018 selbst lesen. 😉

 

Das Cover ist bewusst sehr schlicht gehalten. Ein einsamer, nachdenklicher Florian mit seiner Gitarre, weit weg von jeglichem Glitzer, der sich selbst durch seine unüberlegte Handlung ins Abseits gestellt hat. Doch ist er wirklich so allein? Auch das werdet ihr im Buch natürlich herausfinden können.

 

Eure Susanne

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert