Es war einmal ganz anders nominiert als beste Anthologie im DPP2018

Es war einmal ganz anders nominiert als beste Anthologie im DPP2018

Die Anthologie der Märchenspinnerei war eigentlich als Geschenk geplant

 

Mit Beginn der Veröffentlichungen wurde uns schnell bewusst, wie sehr wir den Aufwand unterschätzt hatten. Auch den für die Blogger, die als dreizehn gute Feen unseren Werdegang von Anfang an hautnah miterleben durften. Deswegen wollten wir ihnen für die Mühen unbedingt etwas ganz Persönliches zurück geben.

Jannas Idee mit der Anthologie und ihre Widmung an die Feen war also von langer Hand geplant. Bis wir allerdings absehen konnten, ob es zu schaffen sei, hielten wir das ganz geheim.

 

 

2017 war unser Märchensommer

 

und während Bloggerin Anne von Poisonpainter diesen in einem ganz wundervollen Rahmen auf ihrer Seite gestaltete, schrieben wir uns hinter den Kulissen die Finger wund.

Zu allererst mussten wir herausfinden, welches die Lieblingsmärchen unserer Feen waren. Das hatten wir zum Glück schon im ‚Vorstellungsgespräch‘ für den Platz als Feen bei den meisten herausgefunden. Bei einigen anderen mussten wir die Liste näher eingrenzen. Dann durfte jede von uns sich aussuchen, zu welchem Märchen ihr die Adaption am leichtesten fiel.

Einige Ideen waren sofort da. Andere brauchten Zeit. Nach und nach trudelten sie aber im Lektorat ein und wurden glattgestrichen und perfektioniert. Janna schlug sich mit der Organisation manche Nacht um die Ohren beim Lektorieren und entwerfen der Scherenschnitte für jede einzelne Geschichte. Sylvia sagt selbst, dass sie von August bis Ende September nur noch Märchen vor Augen hatte. Anna musste ein Cover kreieren, mit dem all ihre Kolleginnen glücklich sein würden und Laura Kier machte schließlich und endlich den Satz.

Was am Ende rauskam, war allerdings mehr als märchenhaft und eine tolle Würdigung der Arbeit der dreizehn Feen.

 

 

Sehr episch und irgendwie noch nicht real

 

So fühlen sich die Macherinnen der Anthologie nun, da sie sich mit diesem Werk auf der Nominierungsliste des DPP sehen. Für die meisten ist das alles noch ganz weit weg. Klar, man hat mitgeschrieben, aber dass ein solcher Preis ihrer Geschichtensammlung gelten sollten? Völlig verrückt.

Aber Julia Maar fasst es für alle sehr schön zusammen:

„Es ist eine großartige Würdigung unserer Zusammenarbeit. Diese Anthologie enthält Geschichten, die allesamt so verschieden sind, wie die Autorinnen die sie geschrieben haben und gleichzeitig sind sie doch alle miteinander verbunden. Es macht mich glücklich, dass die Anthologie scheinbar so gut ankommt.“

Und das muss sie wohl, denn die Verlegerin des Machandel-Verlags, die das Mega-Projekt der Spinnerei auf der rechtlichen Seite absicherte, ließ verlautbaren, dass sie bereits die dritte Drucklegung in Auftrag geben musste.

Somit bleibt uns nur noch ein überglückliches TAUSEND DANK in die Runde zu werfen. Auch mir gehen langsam die Worte aus für so viel positives Feedback.

Ein letztes Mal hier der Link zur Abstimmung im DPP2018. Wenn euch ein Buch im letzten Jahr berührt hat, seien es unsere, seien es andere, dann nehmt euch die zeit und wählt. Sagt es weiter, denn der DPP lebt von EUCH, den Lesern.

 

Eure Märchenspinnerinnen

 

 

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