Autorenvorstellung: Elena Münscher

Autorenvorstellung: Elena Münscher

Märchen, aber bitte düster

Das Thema Märchen fand Elena Münscher schon immer interessant. So hat sie schon früh Märchen mit guten und bösen Wassernixen, Berggeistern und Kobolden geliebt. Besonders fasziniert hat sie das Märchen von der Gänsemagd mit dem sprechenden Pferdekopf. „Leicht morbid“, sagt sie selbst, „aber als Kind liebte ich Grusel.“ So war sie auch Fan der Fernsehserie „The Addams Family“ und wünschte sich – ihre eigenen Worte – mehr als einmal ein hilfreiches eiskaltes Händchen.

Bei dieser Märchen-Faszination war der Weg zur Märchenspinnerei nicht weit. Doch auch schon vorher war Elena märchenhaft kreativ.

Von gelesenen Märchen zu eigenen Geschichten

„Sie sind so unglaublich vielfältig und inspirierend“, sagt sie selbst. Deshalb hat sie sich bereits als Kind eigene kleine Märchen ausgedacht und auch selbst illustriert. Später hatte sie in der Familie Gelegenheit, sich als Märchen-improvisierende Erzählerin zu versuchen, was nicht unwesentlich zu ihren späteren schriftstellerischen Versuchen beigetragen hat.

Auch zu ihrer Geschichte, die schon ganz bald im Rahmen der Märchenspinnerei erscheint – im Rahmen unserer Kooperation mit dem Zeilengold-Verlag.

Von den Bösen und den Guten

Ein Buch-Paar ist bereits im Rahmen dieser Kooperation erschienen – „Tränen der Sidhe“ von Sylvia Rieß und „Der Herz der Sidhe“ von Sabrina Schuh. Mit „Ein Funke Magie“ startet Elena das zweite Buch-Paar und beleuchtet darin die „böse“ Seite von Rumpelstilzchen.

Warum genau dieses Märchen?

Das erzählt Elena euch am besten selbst: „Klingt komisch, aber, wie oben bereits erwähnt, mag ich Kobolde, und ein solcher ist Rumpelstilzchen im Orignal-Märchen ja wohl. Ich habe mir immer Gedanken gemacht, was Rumpelstilzchen mit dem Kind der Müllerstochter überhaupt anfangen will. Jetzt habe ich eine Antwort gefunden. Eine … unkonventionelle, fürchte ich. Aber jetzt gibt es wenigstens einen richtigen Grund dafür.“

Nun sind wir auf jeden Fall schon ganz gespannt auf diese Märchenadaption – und hoffen, ihr freut euch mit uns auf dieses erste Buch im Rahmen der Märchenspinnerei aus Elenas Feder!

Und wenn ihr nach „Ein Funke Magie“ Lust auf mehr Bücher von Elena habt … sie hätte da noch weitere Pläne: „Ich freue mich schon darauf, mein seit Jahren in der Schublade versauerndes Buchprojekt über den jungen Graffiti-Künstler endlich weiterzuschreiben, denn jetzt habe ich nicht nur endlich wieder ein wenig mehr Zeit, sondern auch jede Menge Lust zum Schreiben.“

 

In diesem Sinne: Herzlich willkommen, liebe Elena, nun auch ganz offiziell in der Märchenspinnerei! Wir freuen uns, dass du dabei bist!

 

Eure Christina

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